Letzte Woche legte er auswärts Stuttgart und seinen Schwiegervater Günther Schäfer, der beim VfB als Team-Manager fungiert, flach - heute knöpft sich Kevin Stöger mit Gladbach im mit über 54.000 Fans ausverkauften Borussia-Park Frankfurt vor: „Mit den Anhängern im Rücken sind wir extrem stark, da ist jedes Heimspiel ein echtes Highlight“, freut sich der 31-Jährige.

Bild: GEPA/GEPA pictures, Photoshop

Der ÖFB-Teamspieler pendelt diese Saison zwischen Startelf und Jokerrolle. Zuletzt lief Stöger zweimal von Beginn an auf, überzeugte bei den beiden Siegen mit starken Leistungen: „Ich habe genau gewusst, worauf ich mich da einlasse. Die Borussia ist ein großer Verein, die Mannschaft hat enorme Qualität“, betont der Mittelfeld-Stratege. „Ich habe mich bewusst dafür entschieden, hätte es angesichts der Angebote im Sommer auch leichter haben können.“

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Liga-Spitze als Vorbereiter
Als Siebenter sind die Fohlen aktuell auf Europacup-Kurs: „Ich bin ein Fan davon, Ziele nicht nach außen zu tragen. Wir schauen wie zuletzt von Spiel zu Spiel.“ Die Statistiken sprechen auch diese Saison für Stöger: So bereitet er alle 19 Minuten einen Torschuss vor, hält damit den Topwert in der Bundesliga: „Ich glaube, dass ich mit meiner Spielweise sehr wichtig für Gladbach bin.“ Starke Auftritte sind auch in Blickrichtung Play-off zur Nations League wichtig: „Ich bin jedes Mal stolz, wenn ich von Ralf Rangnick einberufen werde, hoffe im März gegen Serbien wieder zum Kader zu zählen.“

Die nächste Empfehlung kann der gebürtige Steyrer heute gegen Frankfurt abgeben. Mal in Front, ist die Borussia nicht zu stoppen: Denn nach einer Führung, was neunmal der Fall war, verließ Gladbach in dieser Saison stets als Sieger den Platz – als einziges Team der Liga!